Website erstellen lassen: Kosten, Ablauf und Vorteile im Überblick

Eine professionelle Lösung für Ihren digitalen Erfolg

Sie möchten eine neue Website erstellen lassen – modern, überzeugend und sichtbar? Dann sind Sie hier genau richtig. Ganz gleich, ob Sie ein etabliertes Unternehmen, ein lokaler Dienstleister oder Soloselbstständiger sind: Ihre Website ist heute oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von Ihnen gewinnen. Und wie heißt es so schön? Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance…

Eine professionelle Website ist mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist Ihr Vertriebskanal, Ihre Plattform zur Kundengewinnung und Ihr Aushängeschild – rund um die Uhr. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie Sie Ihre neue Website gestalten sollten, damit sie genau die Ergebnisse bringt, die Sie sich wünschen: mehr Sichtbarkeit, mehr Anfragen, mehr Umsatz.

In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles, was Sie wissen müssen, wenn Sie eine Website erstellen lassen möchten – von der Planung über Design und Technik bis hin zu SEO, Ladezeiten und rechtlichen Grundlagen. Dabei gehen wir nicht nur auf die häufigsten Fragen ein, sondern zeigen Ihnen anhand fundierter Empfehlungen, wie Sie Ihre neue Website wirklich erfolgreich machen.

Wertvolle Informationen und paxisnahe Tipps für:

  • Unternehmen, die Wert auf einen professionellen Webauftritt legen

  • Selbstständige, die online Kunden gewinnen wollen

  • Agenturen und Entscheider, die Website-Projekte strategisch planen

Website erstellen lassen - so ist der Ablauf

Wenn Sie eine Website professionell erstellen lassen, erwarten Sie zu Recht einen strukturierten Ablauf, der Ihnen Klarheit, Planbarkeit und ein überzeugendes Endergebnis bietet. Eine erfahrene Webagentur oder ein qualifizierter Webdesigner wird den Prozess in aufeinander abgestimmte Phasen gliedern – von der Konzeption bis zur Liveschaltung. Hier geben wir Ihnen einen detaillierten Überblick über die einzelnen Schritte:

1 Erstgespräch

Kostenloses Erstgespräch & Bedarfsanalyse

Zu Beginn steht das persönliche Kennenlernen: Was sind Ihre Ziele bei der Website Erstellung, welche Zielgruppe sprechen Sie an und welchen Umfang soll Ihre neue Website haben? In einem unverbindlichen Erstgespräch werden diese Punkte gemeinsam geklärt. Sie erhalten erste Einschätzungen zum Projektumfang, zur Dauer und zu den voraussichtlichen Kosten.

Ziel: Verstehen, was Ihr Unternehmen besonders macht – und wie das online sichtbar werden soll.

2 Angebot

Angebotserstellung & Projektplanung

Basierend auf dem Erstgespräch wird ein verbindliches Angebot erstellt. Es enthält eine genaue Beschreibung der Leistungen, Meilensteine und den Zeitplan. Sobald Sie das Angebot annehmen, beginnt die eigentliche Projektplanung.

Tipp

Achten Sie darauf, dass Sie einen festen Ansprechpartner haben, der Sie durch alle Projektphasen begleitet.

3 Konzeption

Konzeption & Seitenstruktur

In dieser Phase wird die inhaltliche und strukturelle Grundlage der Website erarbeitet:

  • Welche Seiten sind notwendig (Startseite, Leistungen, Kontakt, Impressum etc.)?

  • Wie sollen die Inhalte gegliedert sein?

  • Gibt es bestimmte Conversion-Ziele (z. B. Kontaktanfragen, Terminbuchungen)?

Sie erhalten meist einen Sitemap-Entwurf, der die geplante Seitenstruktur grafisch darstellt.

 

4 Design

Designphase: Screendesign & User Experience (UX)

Nun wird das visuelle Erscheinungsbild Ihrer Website entwickelt. Je nach Agentur erhalten Sie zunächst Design-Entwürfe für die Startseite und ggf. Unterseiten. Das Design berücksichtigt Ihre Corporate Identity (Farben, Schriftarten, Logo etc.) sowie moderne UX-Prinzipien.

Ihr Vorteil: Sie können Feedback geben und Änderungswünsche einbringen, bevor die technische Umsetzung beginnt.

5 Umsetzung

Technische Umsetzung (Webentwicklung)

Das Design wird nun in einen funktionierenden Website-Code überführt. Je nach gewähltem System (z. B. WordPress, TYPO3, Webflow) erfolgt die Umsetzung individuell oder auf Basis eines CMS. Zu dieser Phase gehören auch:

  • Responsives Design (Mobile-Optimierung)

  • Umsetzung technischer Features (z. B. Formulare, Schnittstellen, Buchungstools)

  • Einrichtung der Navigation und Seitenstruktur

6 Inhalt

Inhaltspflege (Texte, Bilder, SEO)

Entweder liefern Sie Ihre Inhalte selbst, oder die Agentur erstellt diese für Sie. Wichtig ist in jedem Fall:

  • Suchmaschinenoptimierte Texte (SEO)

  • Aussagekräftige Bilder in Webqualität

  • Klare Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions)

Hinweis: Gute Agenturen bieten ein professionelles und umfassendes Text- und Bildpaket gleich mit an – das spart Zeit und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Bereiche der Website.

7 Testphase

Qualitätssicherung & Testphase

Bevor Ihre Website live geht, wird sie auf Herz und Nieren geprüft:

  • Funktionstest auf verschiedenen Geräten & Browsern

  • Ladezeit-Optimierung

  • DSGVO-Check (Cookies, Datenschutz, Impressum)

  • Fehlerbehebungen & letzte Optimierungen

Sie erhalten einen Zugang zur Vorschauversion und können letzte Korrekturwünsche äußern.

8 Liveschaltung

Liveschaltung & Übergabe

Nach Ihrer finalen Freigabe wird die Website auf Ihrer Domain veröffentlicht. Sie ist nun online erreichbar. Im Idealfall erhalten Sie zusätzlich eine Einweisung in das CMS, sodass Sie später Inhalte selbst pflegen können.

Wichtig: Klären Sie im Vorfeld, ob Schulung, Wartung und Support nach Projektabschluss inkludiert oder optional buchbar sind.

9 Betreuung

Laufende Betreuung & Weiterentwicklung

Eine gute Website ist kein Einmalprojekt, sondern wächst mit Ihrem Unternehmen. Deshalb bieten viele Agenturen Wartungsverträge an, die regelmäßige Updates, Sicherungen und kleine inhaltliche Anpassungen beinhalten. Auch neue Features oder Landingpages können jederzeit ergänzt werden.

Fazit: Eine professionelle Website-Erstellung folgt einem klaren, bewährten Prozess. Transparente Kommunikation, strukturierte Projektphasen und fundierte Beratung sorgen dafür, dass Sie am Ende eine Website erhalten, die genau zu Ihrem Unternehmen passt – technisch, visuell und strategisch.

Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen?

Die wichtigsten Kostenfaktoren im Überblick

  • Design: Individuelles Screendesign oder vorgefertigte Templates?

  • Funktionalität: Standardseiten oder komplexe Funktionen (z. B. Buchungssysteme, Online-Shop)?

  • CMS: WordPress, Typo3, Webflow – je nach System unterschiedlich im Aufwand

  • Texte & Medien: Eigene Inhalte oder professionelle Erstellung?

  • SEO & Technik: OnPage-Optimierung, Ladezeit, Sicherheit, DSGVO

  • Betreuung & Wartung: Einmalig oder laufende Leistung?

Typische Preisbeispiele (branchenüblich)

Website-Typ
Aufwand / Merkmale
Preisrahmen
Onepager / Landingpage
1 Seite, Template-basiert, einfache Inhalte
900 – 2.000 €
Kleine Unternehmenswebsite
5–8 Seiten, individuelles Design, SEO-Basis, CMS
2.000 – 5.000 €
Mittelgroße Website
10–20 Seiten, individuelle Funktionen, Texterstellung
5.000 – 10.000 €
Komplexe Website / Portal
Spezialfunktionen, Schnittstellen, Multilingual
10.000 € aufwärts

Hinweis: Diese Werte dienen zur Orientierung. Je nach Projektanforderung und Anbieter kann der Preis stark variieren.

Die wichtigsten Kostenfaktoren im Überblick

  • Design: Individuelles Screendesign oder vorgefertigte Templates?

  • Funktionalität: Standardseiten oder komplexe Funktionen (z. B. Buchungssysteme, Online-Shop)?

  • CMS: WordPress, Typo3, Webflow – je nach System unterschiedlich im Aufwand

  • Texte & Medien: Eigene Inhalte oder professionelle Erstellung?

  • SEO & Technik: OnPage-Optimierung, Ladezeit, Sicherheit, DSGVO

  • Betreuung & Wartung: Einmalig oder laufende Leistung?

Was in einem professionellen Angebot enthalten sein sollte

Ein gutes Angebot sollte nicht nur den Preis nennen, sondern genau beschreiben, welche Leistungen Sie dafür erhalten:

  • Anzahl der Seiten / Templates

  • CMS-Einrichtung & Schulung

  • SEO-Maßnahmen (Keyword-Recherche, Metadaten etc.)

  • Mobile-Optimierung & Performance

  • Rechtssicherheit (Impressum, Datenschutz)

  • Inhaltserstellung (optional)

  • Support & Wartung (optional)

Vorsicht vor Billigangeboten

Warnung: Webseiten für 300 – 500 € klingen verlockend – aber hier fehlt meist alles, was eine erfolgreiche Website ausmacht: Strategie, SEO, Qualitätssicherung, Datenschutz, Performance. Häufig entstehen durch Nachbesserungen höhere Kosten als bei einem professionellen Anbieter von Beginn an.

Investition oder Ausgabe?

Ihre Website Erstellung ist kein Kostenfaktor, sondern eine unternehmerische Investition. Eine gut gemachte Website bringt messbare Ergebnisse: mehr Sichtbarkeit, mehr Anfragen, mehr Umsatz. Rechnen Sie deshalb immer mit dem Blick auf den Return on Investment (ROI).

Tipp: Holen Sie mindestens zwei Angebote ein und vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch Leistungen, Referenzen und Kommunikation. Achten Sie darauf, ob Sie klar verstehen, was Sie für Ihr Geld erhalten.

Was macht eine professionelle Website aus?

Nicht jede Website, die optisch ansprechend ist, erfüllt auch die Kriterien einer professionellen Online-Präsenz. Eine professionelle Website geht weit über ein schönes Design hinaus. Sie kombiniert strategische Zielorientierung, durchdachte Nutzerführung, technische Exzellenz, rechtliche Sicherheit und inhaltliche Relevanz. In diesem Abschnitt erfahren Sie, woran Sie eine wirklich professionelle Website erkennen – und worauf Sie bei der Umsetzung achten sollten.

Die 5 Kernmerkmale einer professionellen Website

  1. Klares Ziel und klare Botschaft Ihre Website sollte innerhalb weniger Sekunden beantworten: Wer sind Sie? Was bieten Sie an? Was soll der Besucher tun?

  2. Responsives & schnelles Design Die Darstellung passt sich jedem Gerät an – Desktop, Tablet, Smartphone. Ladezeiten bleiben unter 2 Sekunden.

  3. Suchmaschinenfreundlichkeit (SEO) Struktur, Inhalte und Technik sind so optimiert, dass Google & Co. Ihre Seite leicht erfassen und bewerten können.

  4. Vertrauenswürdigkeit & Transparenz Impressum, Datenschutzerklärung, SSL-Verschlüsselung, echte Kundenmeinungen und ein professionelles Erscheinungsbild stärken das Vertrauen.

  5. Conversion-orientierte Nutzerführung Jede Seite verfolgt ein klares Ziel – sei es eine Anfrage, ein Kauf oder ein Download. Der Weg dahin ist logisch, schlank und motivierend gestaltet.

Typische Fehler bei nicht-professionellen Websites

Häufige Fehler
Auswirkungen
Schlechtes mobiles Design
Nutzer brechen ab, Google straft ab
Unklare Navigation
Besucher finden sich nicht zurecht
Veraltetes Layout & Technik
Schlechter erster Eindruck, Sicherheitsrisiken
Fehlende Handlungsaufforderungen
Keine Anfragen, geringe Conversion
Schlechte Texte / Rechtschreibung
Unprofessionelles Image, Vertrauensverlust

Worauf Sie besonders achten sollten

  • Einheitliches und modernes Design (CI-konform)

  • Klare, strukturierte Inhalte mit verständlichen Texten

  • Leicht auffindbare Kontaktmöglichkeiten

  • Integration von SEO-Elementen: H1/H2-Logik, Meta-Daten, interne Verlinkung

  • Ladezeit-Optimierung durch sauberen Code, Bildkomprimierung & Hosting

Technische & rechtliche Grundlagen

Eine professionelle Website erfüllt die gängigen Standards:

  • DSGVO-konform (Cookie-Hinweis, Datenschutzerklärung, SSL)

  • Barrierefrei im Sinne der BITV (mind. grundlegend)

  • Sicher durch regelmäßige Updates & Wartung

  • Domain, Hosting & E-Mails aus einer vertrauenswürdigen Quelle

Tipp: Machen Sie regelmäßig einen Website-Check. Tools wie Google Lighthouse oder PageSpeed Insights zeigen Ihnen sofort, ob Ihre Seite technisch und inhaltlich professionellen Standards entspricht.

Warum sich die Investition in eine Website Erstellung auszahlt

Eine professionelle Website ist Ihre digitale Visitenkarte – rund um die Uhr. Sie beeinflusst maßgeblich, wie potenzielle Kunden Ihr Unternehmen wahrnehmen. Eine Investition in Qualität zahlt sich langfristig aus:

  • Höheres Google-Ranking
  • Mehr Vertrauen bei Erstkontakten
  • Mehr qualifizierte Anfragen
  • Höhere Conversionrate
  • Langfristige Kosteneffizienz durch wartungsfreundliche Technik

1. Minimalismus & Klarheit dominieren das Design

Weniger ist mehr. Überladene Seiten wirken heute unübersichtlich und veraltet. Der Trend geht zu klaren Strukturen, viel Weißraum, reduzierten Farbpaletten und fokussierten Botschaften. Eine intuitive Nutzerführung rückt in den Vordergrund. Nutzer möchten nicht suchen, sondern sofort verstehen:

  • Was bietet mir diese Seite?

  • Was ist mein nächster Schritt?

2. Micro-Animationen & Interaktionen

Kleine Animationen helfen, die Aufmerksamkeit zu lenken und Inhalte lebendiger zu machen – ohne die Seite zu überfrachten. Beispiele:

  • Button-Hover-Effekte

  • Scroll-Animationen

  • Ladeindikatoren

  • Mini-Übergänge beim Wechsel von Seitenbereichen

Tipp: Dezent eingesetzte Animationen verbessern die User Experience – zu viel Bewegung kann aber ablenken und Ladezeit kosten.

3. Mobile First ist Pflicht, nicht Kür

2025 wird der Großteil aller Websitezugriffe mobil stattfinden. Google indexiert Ihre Website bereits standardmäßig nach dem Mobile-First-Prinzip. Das bedeutet: Ihre mobile Darstellung ist entscheidend für Ranking, Nutzerzufriedenheit und Conversion. Wenn Sie Ihre Website erstellen lassen wird ein professioneller das von Anfang an berücksichtigen.

Wichtige Punkte:

  • Mobile Navigation (z. B. Burger-Menü)

  • Große, touch-optimierte Buttons

  • Mobile Ladezeit < 2,5 Sekunden

4. Personalisierung & dynamische Inhalte

Websites, die Inhalte basierend auf Nutzerverhalten oder Standort anpassen, steigern nachweislich die Conversionrate. Auch kleine Personalisierungen wie:

  • Begrüßung mit Standort

  • Dynamische Produktvorschläge

  • Merkliste oder „Zuletzt gesehen“

werden 2025 zunehmend Standard sein – besonders in Branchen wie E-Commerce oder Dienstleistungen.

5. Accessibility & inklusive Gestaltung

Barrierefreiheit ist nicht nur gesetzliche Vorgabe (Stichwort: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz), sondern auch ein Qualitätsmerkmal. Nutzer mit Einschränkungen müssen Ihre Inhalte genauso nutzen können wie alle anderen. Trotz teilweise geltender Übergangsfristen sollte dieses Thema jetzt schon berücksichtig werden wenn Sie Ihre Website erstellen lassen.

Achten Sie daher auf:

  • Farbkontraste

  • Alternativtexte für Bilder

  • Fokusmarkierungen bei Tastaturnavigation

  • Untertitel für Videos

6. Nachhaltiges & Performance-orientiertes Design

Green Webdesign ist ein wachsender Trend: energieeffiziente Websites mit reduziertem Datenvolumen, optimierten Bildern und schlankem Code. Das zahlt sich doppelt aus:

  • Schnellere Ladezeiten

  • Weniger Serverlast & CO₂-Ausstoß

Wichtige Webdesign-Trends in der Übersicht

Trend
Vorteil für Sie
Minimalismus
Klarheit, bessere Conversion
Micro-Animationen
Höhere Aufmerksamkeit, moderne Anmutung
Mobile First
Besseres Google-Ranking, mehr mobile Conversions
Accessibility
Rechtskonform, inklusiv, vertrauenswürdig
Nachhaltigkeit
Bessere Performance, grünes Image

Fazit: Ein modernes Webdesign ist kein Selbstzweck. Es folgt klaren Prinzipien, die auf Nutzerverhalten, Performance, Technik und rechtliche Anforderungen abgestimmt sind. Wer 2025 eine Website Erstellung durchführen lässt, sollte diese Trends nicht nur kennen – sondern gezielt umsetzen.

Content Management Systeme (CMS) im Vergleich

Ein Content Management System (CMS) ist das technische Rückgrat Ihrer Website. Es ermöglicht Ihnen, Inhalte selbstständig zu verwalten, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Vieles hängt davon für welchen Website Typen sie sich entscheiden. Doch welches System ist dann das richtige für Ihre Anforderungen? In diesem Abschnitt vergleichen wir die bekanntesten CMS-Lösungen und helfen Ihnen bei der Auswahl.

Was ist ein CMS überhaupt?

Ein CMS ist eine Software, mit der Sie Seiteninhalte wie Texte, Bilder oder Downloads bequem über ein Backend erstellen, bearbeiten und veröffentlichen können. Wenn Sie Ihre Website erstellen lassen wird schon in einem sehr frühen Stadium vieles in Bezug auf das Website Design bereits über das CMS dargestellt. Dabei wird das Design vom Inhalt getrennt – ein großer Vorteil für die Aktualität und Pflege Ihrer Website.

Die bekanntesten CMS im Überblick

CMS
Vorteile
Geeignet für
WordPress
Riesige Community, viele Plugins, leicht erweiterbar
Kleine bis mittlere Unternehmensseiten
TYPO3
Sehr flexibel, skalierbar, komplexe Rechteverwaltung
Mittlere bis große Unternehmensseiten
Webflow
Modernes Frontend, visuelles Design ohne Code
Designorientierte Projekte

WordPress – der Platzhirsch

Mit über 40 % Marktanteil ist WordPress das meistverbreitete CMS weltweit. Es überzeugt durch einfache Bedienung, eine große Auswahl an Themes und Plugins und eine aktive Entwickler-Community. Für viele KMU ist WordPress die erste Wahl – insbesondere in Verbindung mit einem erfahrenen Dienstleister, der es sicher und DSGVO-konform einrichtet. WordPress ist auch sehr gut erweiterbar. Mit WooCommerce lassen sich zum Beispiel sehr leistungsstarke Online-Shops erstellen.

Tipp: Achten Sie bei WordPress auf regelmäßige Updates und professionelle Sicherheitskonzepte, da es ein beliebtes Ziel für Hacker ist.

TYPO3 – für komplexe Anforderungen

TYPO3 ist ein Enterprise-CMS, das vor allem bei größeren Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zum Einsatz kommt. Es bietet umfangreiche Funktionen zur Rechte- und Nutzerverwaltung, Mehrsprachigkeit und individuelle Erweiterbarkeit. Die Einarbeitung ist aufwendiger, aber für große Webprojekte lohnt sich der Aufwand.

Webflow – das CMS für Design-Liebhaber

Webflow kombiniert CMS-Funktionalität mit einem modernen Website-Builder. Design, Animation und Inhalt werden visuell zusammengeführt – ideal für Agenturen oder Start-ups, die viel Wert auf Ästhetik und Performance legen. Nachteile: Hosting ist an Webflow gebunden, individuelle Erweiterungen sind eingeschränkt.

Kriterien für Ihre CMS-Wahl

  • Benutzerfreundlichkeit: Können Sie oder Ihr Team Inhalte selbst pflegen?

  • Sicherheit: Werden regelmäßige Updates & Sicherheitsmaßnahmen gewährleistet?

  • Skalierbarkeit: Lässt sich das CMS bei wachsendem Bedarf flexibel erweitern?

  • Support & Community: Gibt es ausreichend Dienstleister, Hilfequellen & Foren?

  • Kosten: Ist das CMS Open Source oder lizenzpflichtig?

Checkliste: Welches CMS passt zu Ihnen?

  • Haben Sie interne Ressourcen für Pflege & Updates?

  • Planen Sie mehrsprachige Inhalte?

  • Benötigen Sie spezielle Funktionen (z. B. Kundenbereiche, Online Shops)?

  • Wünschen Sie maximale Gestaltungsfreiheit?

  • Ist Barrierefreiheit ein Kriterium?

Fazit

Ein CMS ist mehr als nur ein technisches Tool – es ist das Fundament Ihrer digitalen Strategie. Die Wahl sollte nicht nach Beliebtheit, sondern nach Zielen, Ressourcen und Anforderungen erfolgen. WordPress ist für viele KMU ein starker Allrounder, während TYPO3 oder Webflow spezielle Anforderungen besser erfüllen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) von Beginn an berücksichtigen

Wenn Sie eine neue Website erstellen lassen, spielt die Sichtbarkeit bei Google & Co. eine zentrale Rolle. Denn was nützt Ihnen die schönste Website, wenn sie niemand findet? Suchmaschinenoptimierung – kurz SEO – ist kein Zusatz, sondern ein integraler Bestandteil moderner Webentwicklung. In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen, was bei der SEO für neue Websites besonders wichtig ist und welche Maßnahmen direkt beim Launch berücksichtigt werden sollten.

Warum SEO von Anfang an wichtig ist

Viele Website-Betreiber beauftragen erst nach der Fertigstellung SEO-Dienstleister. Das Problem: Technische Strukturen, Inhalte und URLs sind dann oft schon ungünstig angelegt – und müssen mühsam überarbeitet werden. Wer SEO von Anfang an mitplant, spart Geld, Zeit und steigert die Erfolgschancen deutlich.

Tipp: Sprechen Sie schon im Erstgespräch mit Ihrer Agentur über Suchmaschinenoptimierung – und lassen Sie sich zeigen, welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden.

Die 3 SEO-Bereiche im Überblick

Technisches SEO – sorgt für eine saubere Struktur & Crawlbarkeit:

  • Sauberer, schlanker Code (HTML5, CSS3)
  • Mobile Optimierung (Responsive Design)
  • HTTPS-Verschlüsselung
  • Schnelle Ladezeiten (z. B. durch Bildkomprimierung, Caching)
  • XML-Sitemap & robots.txt

OnPage-Optimierung – inhaltlich & strukturell:

  • Zielgerichtete Keywords in Titeln, Überschriften & Texten
  • Sinnvolle Meta Titles & Descriptions
  • Lesefreundliche Texte mit Zwischenüberschriften
  • Interne Verlinkung
  • Alt-Tags bei Bildern

OffPage-Optimierung – externe Signale:

  • Backlinks von vertrauenswürdigen Seiten
  • Verzeichniseinträge (z. B. Google Unternehmensprofil)
  • Social Signals & Erwähnungen

Typische SEO-Fehler bei neuen Websites

  • Kein Keyword-Fokus – Inhalte sind zu allgemein
  • Fehlende Meta-Daten – Google weiß nicht, worum es geht
  • Duplicate Content – z. B. durch Testumgebungen oder Baukasten-Systeme
  • Zu langsame Ladezeit – Google straft ab
  • Kein Google Business Profil – schlechte lokale Auffindbarkeit

Hinweis: Viele dieser Fehler lassen sich vermeiden, wenn SEO direkt in die Konzeption eingebunden wird.

Was Sie konkret tun können

  • Erstellen Sie einen Redaktionsplan mit Keyword-Schwerpunkten
  • Lassen Sie Ihre Inhalte professionell texten – mit SEO im Blick
  • Verwenden Sie SEO-Plugins (z. B. RankMath, Yoast bei WordPress)
  • Achten Sie auf technische Sauberkeit von Anfang an
  • Nutzen Sie Google Search Console & Google Analytics direkt ab dem Launch

Fazit

SEO ist kein einmaliger Schritt, sondern ein kontinuierlicher Prozess – der aber bereits bei der Erstellung Ihrer Website beginnt. Wer von Anfang an auf technische, inhaltliche und strukturelle Suchmaschinenfreundlichkeit achtet, legt den Grundstein für langfristigen Online-Erfolg.

Ladezeit & Performance – warum sie so wichtig sind

Die Geschwindigkeit Ihrer Website entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg – sowohl beim Nutzer als auch bei Google. Lange Ladezeiten führen zu höheren Absprungraten, schlechterem Ranking und einer insgesamt negativen Nutzererfahrung. In diesem Abschnitt erfahren Sie, warum die Performance Ihrer Website so wichtig ist, wie Sie Schwachstellen erkennen und mit welche Maßnahmen professionelle Webentwickler konkret helfen.

Warum Ladezeit zählt

Bereits eine Verzögerung von einer Sekunde kann die Conversionrate um bis zu 7 % senken. Studien zeigen: Nutzer erwarten, dass eine Website innerhalb von zwei bis drei Sekunden vollständig geladen ist – sonst verlassen sie die Seite oft wieder. Auch Suchmaschinen wie Google berücksichtigen die Ladegeschwindigkeit in ihren Rankingfaktoren.

Tipp: Nutzen Sie Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um die Performance Ihrer Website regelmäßig zu überprüfen.

Die wichtigsten Performance-Faktoren

Bilder

  • Große Bilder verlangsamen die Ladezeit erheblich
  • Lösung: Komprimierung & Lazy Loading

Hosting

  • Shared Hosting ist günstig, aber langsam
  • Lösung: Performance-Hosting oder Managed Hosting wählen

Code-Qualität

  • Aufgeblähte Themes & unnötige Plugins bremsen die Seite aus
  • Lösung: Minimalistische, saubere Programmierung

Caching & Komprimierung

  • Browser-Caching, GZIP-Komprimierung, Minifizierung von CSS/JS
  • Lösung: technische Optimierungen durch Agentur oder Plugins

Serverstandort & CDN

  • Für internationale Seiten wichtig: Content Delivery Networks

Typische Fehler bei nicht-professionellen Websites

Problem
Mögliche Lösung
Zu große Bilder
Komprimierung mit TinyPNG, WebP-Format
Zu viele Plugins
Nur notwendige Erweiterungen nutzen
Langsames Hosting
Anbieter mit Optimierungsmöglichkeit & Caching
Kein Caching aktiviert
WP Rocket, W3 Total Cache oder vergleichbare Tools
Kein Lazy Load
Bilder & Videos erst beim Scrollen laden

Mobile Ladezeiten optimieren

Die mobile Ladezeit wird von Google separat bewertet – und ist noch entscheidender für das Nutzererlebnis. Achten Sie hier besonders auf:

  • Mobile-optimierte Bilder & Elemente

  • Kompakte Menüs

  • Verzicht auf Slider oder große Header-Bilder

Hinweis: Die mobile Ladezeit beeinflusst direkt Ihr Google-Ranking im Mobile-Index.

Was Agenturen für Sie tun können

Eine gute Agentur wird die Performance Ihrer Website bereits bei der Umsetzung berücksichtigen – z. B. durch:

  • Saubere Theme-Entwicklung oder Auswahl eines optimierten Templates

  • Reduktion von JavaScript- und CSS-Aufrufen

  • Einrichtung eines Performance-Plugins

  • Serveroptimierung oder Beratung zu Hosting-Anbietern

Checkliste: Performance-Booster für Ihre Website

  • Bilder komprimiert & im passenden Format?

  • Hosting auf Performance optimiert?

  • Caching & Komprimierung eingerichtet?

  • Mobile Ladezeit unter 3 Sekunden?

  • Keine unnötigen Plugins oder externen Skripte?

Fazit

Website-Performance ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für Sichtbarkeit, Usability und Conversion. Wer hier spart, riskiert nicht nur unzufriedene Nutzer, sondern auch Rankingverluste bei Google. Eine performante Website ist schnell, schlank und auf Effizienz getrimmt – technisch wie inhaltlich.

Rechtssicherheit & DSGVO – das müssen Sie beachten?

Eine moderne Website muss nicht nur optisch und technisch überzeugen – sie muss auch rechtlich auf sicheren Füßen stehen. Abmahnungen, Bußgelder und Vertrauensverlust drohen, wenn gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) oder das TTDSG nicht eingehalten werden. In diesem Abschnitt erfahren Sie, welche rechtlichen Aspekte bei der Erstellung Ihrer Website unbedingt berücksichtigt werden müssen.

Die wichtigsten rechtlichen Anforderungen im Überblick

Datenschutzerklärung

  • Pflicht auf jeder Website
  • Muss vollständig, transparent und aktuell sein
  • Enthält Informationen zu Tracking-Tools, Kontaktformularen, Newsletter, Hosting etc.

Impressumspflicht

  • Gemäß § 5 TMG für alle geschäftlich genutzten Websites
  • Angaben zu Betreiber, Kontakt, Rechtsform, Vertretungsberechtigten etc.

Cookie- & Tracking-Hinweis (Consent-Management)

  • Einwilligung erforderlich, bevor Cookies gesetzt werden dürfen (außer technisch notwendige)
  • Umsetzung über rechtskonforme Cookie-Banner mit Opt-in
  • Dokumentation der Einwilligung empfohlen

SSL-Verschlüsselung (HTTPS)

  • Pflicht für alle Websites, die Daten verarbeiten (z. B. Kontaktformulare)
  • Schützt die Kommunikation zwischen Nutzer und Server

Verträge zur Auftragsverarbeitung (AVV)

  • Bei Nutzung externer Dienste wie Hosting, Analytics, Newsletter-Tools notwendig

DSGVO-konforme Tools & Funktionen

Bereich
Was zu beachten ist
Kontaktformulare
Nur erforderliche Felder, SSL, Checkbox für Zustimmung
Analyse-Tools
Google Analytics nur mit IP-Anonymisierung & Einwilligung
Fonts & Maps
Keine Inhalte über externe Server einbinden ohne vorherige Freigabe
Newsletter
Double Opt-In, Datenschutzhinweis, Abmeldelink

Warnung: Viele Website-Baukästen oder Templates setzen Cookies und binden externe Inhalte ein. Ohne rechtskonformen Hinweis oder vorherige Zustimmen ist das ein häufiger Abmahngrund.

Was Agenturen für Sie übernehmen sollten

Eine professionelle Agentur berücksichtigt rechtliche Aspekte bereits bei der Konzeption und bietet idealerweise folgende Leistungen an:

  • Bereitstellung von DSGVO-konformen Mustertexten (Impressum, Datenschutzerklärung)

  • Integration eines Cookie-Consent-Tools (z. B. Borlabs, Cookiebot, CCM19)

  • Einbindung datenschutzfreundlicher Tools & Schriften

  • Beratung zur Auswahl von Hosting & Drittanbietern (Serverstandort EU)

Checkliste: Ihre rechtssichere Website

  • Aktuelle Datenschutzerklärung vorhanden?

  • Vollständiges Impressum gemäß TMG?

  • Cookie-Banner mit Opt-in aktiviert?

  • SSL-Zertifikat aktiv?

  • Auftragsverarbeitungsverträge abgeschlossen?

Tipp: Lassen Sie Ihre Website regelmäßig rechtlich prüfen – z. B. durch spezialisierte Kanzleien oder Anbieter wie eRecht24.

Fazit

Rechtssicherheit ist ein zentrales Qualitätsmerkmal jeder professionellen Website. Wer auf DSGVO-Konformität und transparente Kommunikation setzt, schützt sich nicht nur vor Abmahnungen, sondern stärkt auch das Vertrauen seiner Besucher. Achten Sie bei der Erstellung Ihrer Website darauf, dass rechtliche Anforderungen strukturiert eingeplant und korrekt umgesetzt werden.

Die richtige Agentur oder den passenden Freelancer finden

Die Entscheidung, ob Sie Ihre neue Website mit einer Agentur oder einem Freelancer umsetzen, hat maßgeblichen Einfluss auf Budget, Ablauf und Ergebnis. In diesem Abschnitt zeigen wir Ihnen, welche Kriterien für die Wahl des richtigen Dienstleisters entscheidend sind – und wie Sie verlässlich vergleichen können.

Agentur oder Freelancer – was ist besser für Sie?

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass Sie Ihre Anforderungen, Ressourcen und Erwartungen kennen.

Entscheidungskriterium
Agentur
Freelancer
Projektgröße
Ideal für größere oder komplexe Websites
Gut bei kleineren, überschaubaren Projekten
Ansprechpartner
Projektmanager als Schnittstelle
Direkte Kommunikation mit dem Umsetzenden
Spezialwissen
Team mit Design, Technik, SEO, Recht etc.
Evtl. auf Teilbereiche spezialisiert
Verfügbarkeit / Auslastung
Feste Kapazitäten, Vertretung bei Ausfällen
Evtl. Wartezeiten bei Krankheit / Urlaub
Budget
Höher, aber planbarer durch Prozesse
Günstiger, aber evtl. mehr Eigenaufwand
Betreuung & Skalierung
Langfristige Begleitung, Wachstum möglich
Begrenzte Skalierbarkeit

Tipp: Wenn Ihnen ein zentraler Ansprechpartner wichtig ist und Sie ein Rundum-sorglos-Paket suchen, ist eine Agentur oft die bessere Wahl. Bei kleineren Projekten mit klarer Struktur kann auch ein spezialisierter Freelancer überzeugen.

Woran erkennen Sie einen guten Anbieter?

  • Transparenz: Klare Preisstruktur, konkrete Projektphasen
  • Referenzen: Vergleichbare Projekte, Branchenkenntnis
  • Kommunikation: Schnelle Reaktion, verständliche Sprache
  • Beratungskompetenz: Ehrliche Einschätzungen, kein Verkaufsdruck
  • Vertrag & Rechtssicherheit: DSGVO-Konformität, Urheberrecht, Hosting-Fragen

Hinweis: Gute Anbieter stellen viele Fragen – denn nur so lässt sich ein passgenaues Ergebnis entwickeln.

Checkliste: Anbieter-Vergleich

  • Gibt es eine aktuelle Referenz mit ähnlicher Zielsetzung?
  • Ist der Projektumfang klar definiert?
  • Wie erfolgt die Kommunikation (E-Mail, Video, Projekttools)?
  • Gibt es einen festen Ansprechpartner?
  • ☐ Ist Support nach Projektabschluss möglich?

Wo finden Sie geeignete Dienstleister?

  • Empfehlung aus dem Netzwerk – sehr zuverlässig
  • Google-Suche nach Branchenspezialisierung (z. B. „Webdesign für Handwerker“)
  • Freelancer-Plattformen: Malt, Freelancermap, 99Designs

Tipp: Achten Sie auf Dienstleister mit Branchenfokus – diese verstehen Ihre Zielgruppe besser und bringen oft erprobte Lösungen mit.

Fragen, die Sie im Erstgespräch stellen sollten

  • Wie viele vergleichbare Projekte haben Sie bereits umgesetzt?

  • Wie lange dauert das Projekt voraussichtlich?

  • Wie sieht die Betreuung nach dem Launch aus?

  • Wer erstellt Inhalte (Texte, Bilder)?

  • Welche Systeme & Tools setzen Sie ein?

  • Wie läuft die Qualitätssicherung ab?

 

Warnung: Wenn Ihnen jemand ohne Analyse sofort ein Angebot mit pauschalem Festpreis erstellt, sollten Sie skeptisch sein.

Fazit

Die Wahl des richtigen Partners entscheidet über Erfolg oder Frust beim Website-Projekt. Investieren Sie Zeit in den Vergleich, führen Sie strukturierte Vorgespräche und entscheiden Sie sich für den Anbieter, der Ihre Ziele versteht – und nicht nur verspricht, sondern transparent umsetzt.

Fragen und Antworten zu Website erstellen lassen

Eine professionelle Website können spezialisierte Webdesign-Agenturen, erfahrene Freelancer oder IT-Dienstleister erstellen. Während Agenturen meist ein ganzes Team mit Design, Programmierung und SEO bieten, punkten Freelancer oft mit persönlicher Betreuung und geringeren Kosten. Wichtig ist, dass der Anbieter Ihre Branche versteht und Referenzen vorweisen kann. So stellen Sie sicher, dass Ihre Website nicht nur modern aussieht, sondern auch technisch und strategisch auf Ihr Geschäftsmodell zugeschnitten ist.

Die Kosten für eine Website hängen stark von Umfang, Funktionen und gewünschtem Design ab. Eine kleine Firmenwebsite beginnt oft bei rund 1.000–2.500 €, während umfangreiche Projekte mit Shop, Schnittstellen oder individuellen Funktionen deutlich teurer werden können. Hinzu kommen laufende Kosten für Hosting, Pflege und eventuell SEO-Maßnahmen. Am besten ist es, ein individuelles Angebot einzuholen – so bekommen Sie einen realistischen Überblick über Ihr Budget.

Tab Item Content

Eine professionell erstellte Website überzeugt durch modernes Design, schnelle Ladezeiten und hohe Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Profis berücksichtigen wichtige Aspekte wie Nutzerführung, Conversion-Optimierung und rechtliche Vorgaben (z. B. DSGVO). Wer seine Website selbst erstellt, spart zwar Geld, riskiert aber Fehler, die später teuer werden können. Mit einem Profi investieren Sie in Qualität, die sich durch mehr Anfragen, Kunden und Umsatz bezahlt macht.

Die Dauer hängt vom Umfang ab. Eine einfache Website kann in 3–4 Wochen umgesetzt werden, während komplexere Projekte mit Shop oder individuellen Schnittstellen mehrere Monate benötigen. Verzögerungen entstehen oft durch fehlende Inhalte oder Freigaben. Mit einer guten Planung und klarer Kommunikation lässt sich die Projektzeit aber deutlich verkürzen.

Eine gute Firmenwebsite braucht eine klare Startseite, eine „Über uns“-Seite, Leistungs- oder Produktübersichten, Kontaktmöglichkeiten und ein rechtssicheres Impressum mit Datenschutzerklärung. Ergänzend sind Blogbeiträge oder FAQs sinnvoll, um Fachwissen zu zeigen und die Sichtbarkeit in Google zu erhöhen. Hochwertige Bilder, klare Texte und schnelle Ladezeiten runden das Gesamtbild ab.

SEO (Suchmaschinenoptimierung) sollte von Anfang an mitgedacht werden. Dazu gehören eine klare Seitenstruktur, optimierte Texte, schnelle Ladezeiten und die mobile Darstellung. Wer SEO erst nachträglich umsetzt, verschenkt wertvolles Potenzial. Ein erfahrener Webdesigner oder eine Agentur berücksichtigt diese Punkte schon beim Aufbau, sodass Ihre Website von Beginn an gute Ranking-Chancen hat.

Ja, wenn die Website auf einem Content-Management-System (z. B. WordPress) basiert, können Sie Inhalte wie Texte und Bilder später selbst ändern. Viele Agenturen bieten zudem Schulungen an, sodass Sie eigenständig News, Blogbeiträge oder Bilder einpflegen können. Für technische Wartung, Updates und Backups ist es jedoch ratsam, einen Profi zu beauftragen.

Vergleichen Sie Referenzen, Leistungen und Preise verschiedener Anbieter. Achten Sie darauf, dass Ihr Partner Erfahrung mit Projekten in Ihrer Branche hat und transparent kommuniziert. Gute Webdesigner hören zu, verstehen Ihre Ziele und entwickeln ein passendes Konzept. Holen Sie immer mehrere Angebote ein – nicht nur, um Preise zu vergleichen, sondern auch um das passende „Bauchgefühl“ zu finden.